Wie kommt das Mineralwasser in die Flasche?

Mineralwasser ist so ursprünglich wie die Natur selbst. Durch das Versickern in Gesteins- und Erdschichten wird Regenwasser ganz natürlich gereinigt und gefiltert. Auf dem langen Weg in die Tiefe wäscht das Wasser Mineralien aus dem Gestein, das sich dann im Wasser anreichert. Auch natürliche Kohlensäure gelangt tief unter der Erde in das Wasser. Je nach Bodenschichten und Ursprungsort unterscheidet sich die Mineralisierung. Manche Mineralwasser sind von Natur aus natriumarm und mit leichter Mineralisierung besonders auch für die Zubereitung von Babynahrung geeignet. Jedes Mineralwasser schmeckt unverwechselbar und individuell!

Abfüllung an der Quelle

Die Quelle

Mineralwasser-Quellen sind in Deutschland geschützt und amtlich anerkannt. Das wertvolle Wasser wird direkt aus diesen Brunnen gefördert und am Quellort abgefüllt. Regelmäßige Qualitätskontrollen sind dabei selbstverständlich.

Abfüllung ohne Zusatzbehandlung

Mineralwasser kommt unverändert und quellfrisch in die Flasche. Was erlaubt ist: Dem natürlichen Mineralwasser darf aus optischen Gründen Eisen entzogen werden, das sonst in der Flasche zu einem bräunlichen Farbton führen würde. Auch Kohlensäure darf, je nach Vorlieben, zugesetzt werden.

Quelle Qualtitätskontrolle

Qualitätskontrolle

Beim Abfüller wird das Mineralwasser mehrmals am Tag kontrolliert. Dazu gehört die sensorische Beurteilung der verschiedenen Mineralwasser und Mischgetränke. Das heißt also: Schmeckt das Mineralwasser so, wie es schmecken soll? Auch die Mineralisierung und der Kohlensäuregehalt werden geprüft. Dazu kommt noch eine mikrobiologische Laboruntersuchung. Neben dem Mineralwasser selbst werden auch die Flaschen und Abfüllanlagen regelmäßig untersucht.

Lagerung

Nach der Förderung und dem Ausfiltern von Eisen wird das Mineralwasser in großen Lagertanks zwischengelagert, bevor es mit Kohlensäure versetzt, in Flaschen abgefüllt oder zu Mischgetränken weiterverarbeitet wird. Durch diesen Vorrat ist gewährleistet, dass auch an heißen Tagen stets genügend Mineralwasser vorhanden ist. Mineralwasser wird häufig in die bekannte Mehrweg-„Perlenflasche“ abgefüllt, etikettiert und in Kästen sortiert. Es ist bei richtiger Lagerung nahezu unbegrenzt haltbar.

Mann Labor
Abfüllstation
Lagerhalle Mineralwasser

Mineralwasser pur oder als Mischgetränk – ein Genuss

Schorlen

Als Schorle bezeichnet man umgangssprachlich ein Erfrischungsgetränk, das aus Mineralwasser und einem oder mehreren Fruchtsäften gemischt wurde. Ab 50 Prozent Saftgehalt darf sich ein Erfrischungsgetränk Schorle nennen.

Limonaden

Limonaden enthalten mindestens 7 Gewichtprozent Zucker, nach oben gibt es keine Grenze. Sie werden mit Aromaextrakten und/oder natürlichen Aromastoffen sowie in der Regel zwischen 3 und 4 Prozent Saftgehalt hergestellt.

Mineralwasser mit Geschmack

Bei Wasser mit Geschmack, auch „Flavoured Water“ oder „Wasser plus“ genannt, wird natürliches Mineralwasser leicht mit Kohlensäure und mit einem Spritzer Fruchtsaft oder Aroma versetzt, z. B. 95 Prozent Mineralwasser und 5 Prozent reine Frucht. Dadurch sind diese beliebten Erfrischungsgetränke besonders kalorienarm.

Quelle Qualtitätskontrolle

Förderer dieses Inhalts ist:
VILSA-BRUNNEN Otto Rodekohr GmbH.

Für den Unterricht

Unterrichtsmaterial

Wissenswertes rund um Wasserkreislauf, Naturschutz und Trinkgewohnheiten spielerisch aufbereitet für die Grundschule.
Zum Unterrichtsmaterial

VILSA Unternehmensfilm

Geprüfte Qualität

Ab sofort wird das VILSA Mineralwasser mit dem SGS INSTITUT FRESENIUS Qualitätssiegel ausgezeichnet.

mehr

Das Waldmacher-Projekt

Der WWF und VILSA wollen die einzigartige Flusslandschaft der Elbauen aufwerten und langfristig sichern.

Dabei werden ökologisch-naturschutzfachliche Gesichtspunkte mit dem Ziel einer nachhaltigen Flussgebietsentwicklung und Auendynamik verbunden. In diesem Zusammenhang werden Hochwasserrückhalteflächen durch Deichrückverlegung zurückgewonnen und renaturiert.